Frau, die in ihr Tagebuch schreibt.

Übungen für junge Pflegende, die den Blick für das schärfen, was dir gut tut

Die folgenden Übungen können dir helfen, in einer herausfordernden Situation den Blick auf die Dinge zu richten, die dich glücklich machen. Wie ein Detektiv machst du dich dabei auf die Suche nach den positiven Momenten in deinem Alltag.  

 

Dankbarkeitstagebücher 

Nimm dir ein schönes Heft oder ein kleines Büchlein – es reicht sogar einfach ein Blatt Papier. Notiere dir jeden Abend drei Dinge, für die du an diesem Tag dankbar bist: Was hat heute ein warmes Gefühl in dir erzeugt? Was hat dich zum Lächeln gebracht? Hast du einen besonders schönen Moment erlebt? Hat dir jemand ein Lächeln geschenkt? Hat jemand etwas Nettes zu dir gesagt? Hast du eine schöne Blume oder einen schönen Stein gefunden? Oder gibt es etwas, auf das du heute stolz bist? Hast du eine Aufgabe erledigt, die du schon länger vor dir hergeschoben hast? Mache dir die kleinen Momente des Tages bewusst!  

Du kannst auch im Internet nach Dankbarkeitstagebüchern (für Kinder) suchen, dort findest du eine große Auswahl.  

 

Kraftbuch oder Kraftkiste 

Suche im Internet beispielsweise mit den Stichworten „Kraft“, „glücklich“, „Selbstliebe“, „Resilienz“, „Wohlbefinden“ und „Sommer“ nach Bildern und Sprüchen, mit denen du etwas Positives verbindest oder die dir Kraft geben. Schon das Suchen lenkt von negativen Gedanken ab. Vielleicht fühlst du dich allein dadurch schon besser und deine Stimmung verbessert sich. Ergänzend kannst du auch Bilder zeichnen, Bilder, Sprüche oder Texte aus Zeitschriften ausschneiden oder Fotos aussuchen, die für dich positiv sind und dir gute Laune machen. Alles, was du findest, kannst du in ein schönes Heft oder Büchlein einkleben oder in einer Kiste sammeln. Hier kannst du von nun an immer wieder hineinschauen, wenn du einen positiven Gedanken und neue Motivation gebrauchen kannst.  

 

Bildrechte @iStock/Anna Gorbacheva