Die Schulen sind zu, die Menschen gehen nicht mehr ins Büro und die meisten Läden haben geschlossen. Alle sprechen nur über ein einziges Thema: Corona. Vielleicht machst du dir nun große Sorgen, dass sich ein Familienmitglied anstecken könnte. Zum Glück gibt es einige Dinge, die du in dieser neuen Situation beachten kannst. Dazu gehört zum Beispiel, dass du dich über das Virus informierst, dir gut die Hände wäschst und auf Abstand achtest. So kannst du deine Familie, dein Umfeld und natürlich auch dich selbst gut schützen. Hier erfährst du alles, was du jetzt wissen musst, und wo du Hilfe bekommst, wenn’s dir nicht gut geht.
1. Das Virus mit der Krone
SARS-CoV-2 – so nennt die Wissenschaft das Coronavirus. Uff, ein ganz schön komplizierter Name! Aber was genau ist das Coronavirus eigentlich und warum macht die Welt so viel Aufsehen darum? Damit das nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verstehen, zeigt dir das Kinderministerium in einem kleinen Film, warum das Coronavirus so besonders ist. Hier geht es zum Film.
2. Corona kinderleicht erklärt
Du darfst nicht mehr in die Schule und am Nachmittag sind Treffen mit deinen Freundinnen und Freunden tabu. Da kann einem schon mal die Decke auf den Kopf fallen. Aber es ist wichtig, dass sich jeder an die neuen Regeln hält, denn nur so kann das Virus bekämpft werden. Wie genau das funktioniert, erfährst du in diesem Video der Stadt Wien. Ein Erklärvideo des WDR zeigt dir, wie sich das Virus entwickelt hat und was in Deutschland dagegen unternommen wird.
3. Informiert bleiben
Bestimmt hättest du vor einigen Wochen nicht geglaubt, dass sich die Situation mit dem Coronavirus so schnell ändern kann. Vielleicht hast du damals nicht einmal gewusst, dass es so ein Virus gibt. Mit den Nachrichten, zum Beispiel von heute+ und Logo, bleibst du auf dem aktuellen Stand. Hier kannst du dich über neuste Entwicklungen zum Coronavirus informieren. Aber: Mach auch mal eine Pause und lenk dich mit schönen Dingen ab.
4. Ältere und kranke Menschen schützen
Vor allem Menschen ab 50 bis 60 Jahren oder Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck oder Krebs sollten besonders vorsichtig sein. Denn ihr Immunsystem ist oft nicht mehr so stark. Um sie zu schützen, sollten wir alle den Kontakt mit Menschen außerhalb unserer Familie so weit es geht reduzieren. Auch das Einkaufen sollten ältere oder kranke Menschen jetzt anderen überlassen. Das Bundesfamilienministerium hat dazu ein paar Tipps herausgegeben. Da es dir und deiner Familie auf Dauer ganz schön langweilig werden kann, hilft es, öfter als sonst jemanden anzurufen. Mit einem Videoanruf seid ihr euch noch näher.
5. Trau dich, dir Hilfe zu holen
Die derzeitige Lage ist für alle Menschen neu. Aber vor allem die Sorgen um kranke Familienmitglieder kann dich besonders belasten. Vielleicht hast du Angst, dich nicht richtig um dein Familienmitglied kümmern zu können? Oder du fühlst dich einsam, weil du deine Freundinnen und Freunde nicht sehen kannst? All das sind ganz normale Gefühle, mit denen du nicht alleine bist. Wenn du mit jemandem über deine Sorgen sprechen möchtest, sind die Beraterinnen und Berater des Kinder- und Jugendtelefon der Nummer gegen Kummer am Telefon oder im Chat für dich da.